Vom 27. bis 29. Oktober machten sich rund 30 Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr auf den Weg nach Karlstein, um dort wieder einmal gemeinsam ein Wochenende zu verbringen.
Vielen der anwesenden Teilnehmern ist die Unterkunft bereits aus vergangenen Hüttenfahrten der Jugendfeuerwehr bekannt. Dies zeigt wiederum, dass wir zahlreiche Einsatzkräfte aus unserer Jugendfeuerwehr rekrutieren können. Für einen fließenden Übergang von der Jugend hin zum Einsatzdienst sowie eine langfristige Bindung der Mädels und Jungs ist es wichtig, dass diese auch die älteren Kameradinnen und Kameraden kennenlernen und auch hierfür wird ein solches Wochenende veranstaltet.
Nach einem gemeinsamen Abendessen wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt, die bei einer Game-Show gegeneinander antraten. So wurden beim Billard, Kickern und Tischtennis sportliche Wettkämpfe ausgetragen und beim Erkennen von Bundesländern, Flaggen sowie dem Schätzen von Entfernungen war der Kopf gefragt. Zwischendurch gab es auch ein paar Spiele zur Aufheiterung, die für den einen oder anderen Lacher sorgten. Der Abend klang zu späterer Stunde bei gemeinsamen Gesprächen und Kartenspielen aus.
Am nächsten Tag gab es zur Stärkung am Morgen ein Weißwurstfrühstück. Im Nachgang begaben sich vier Gruppen nacheinander auf eine mehrstündige Schnitzeljagd, wobei den teilnehmenden Teams unterschiedliche Aufgaben gestellt wurden. So galt es ein „Spinnennetz“ aus Feuerwehrleinen zu durchqueren, ohne dabei das Seil zu berühren. Auch im Kugelstoßen, Wettessen, Buchstabenlegen, Kastenrennen und dem Wenden eines Müllsacks durften die Gruppen ihr Können und Geschick unter Beweis stellen. Nach dem Abendessen stand dann noch ein Hockeyturnier auf dem Programm, wobei insgesamt sechs Teams gegeneinander antraten.
Am Sonntag ging es nach dem Frühstück für den Großteil nach Hause, da gegen Mittag die Jugendfeuerwehr für ihre alljährliche Hüttenfahrt das Haus übernahm.
Zurückblickend war es ein schönes und abwechslungsreiches Wochenende abseits unserer roten Fahrzeuge, was zum einen auch einmal guttut und zum anderen besonders den Zusammenhalt untereinander stärkt. Die Einsatzbereitschaft war aber auch an diesen Tagen fortlaufend sichergestellt, sodass bei einer gemeldeten Rauchentwicklung in der Nacht von Samstag auf Sonntag ausreichend Kräfte ausrücken konnten.